Seiten

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Ein Herbst ohne Pilze ist ein schlechter Herbst: Pilzrisotto.

Natürlich habe ich es mal wieder nicht geschafft, das ganze Blog-Projekt länger als ein paar Wochen durchzuhalten. Aber irgendwie "fehlt" es mir in gewisser Weise schon ein wenig. 
Die letzten 3 Monate waren verrückt. Es gab viele Höhen und viele Tiefen, die meiste Zeit habe ich allerdings mit meinen Hausarbeiten verbracht. Und jetzt geht wieder die entspannte Vorlesungszeit los. Wie paradox. 

Ich hatte in den letzten 3 Wochen so viel Zeit, dass ich wirklich oft und viel und auch etwas aufwändiger gekocht habe. Schöne Fotos habe ich davon zwar nicht, aber trotzdem will ich es mir nicht nehmen lassen, ein paar köstliche Rezepte zu posten. 

Seit Wochen habe ich wieder Hunger auf Pilzrisotto. Vielleicht kommt dieser Appetit darauf mit dem Wetter, vielleicht auch einfach, weil es so lecker schmeckt!

Wie oft hört man, wie schwer es ist, Risotto zu kochen. Ich weiß bis heute nicht, was daran kompliziert sein soll. Das Ganze braucht halt seine Zeit. 

Für 3-4 Portionen braucht ihr:


  • ein Paket gemischte Pilze oder nur Champions (etwa 300 g)
  • ca. 350 g Risottoreis
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • ca. 700 ml Hühnerbrühe
  • ca. 50 g Speckwürfel
  • etwas Butter
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Parmesan
  • evt. 100 ml Weißwein
  1. Pilze putzen und vierteln, Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden.
  2. Zwiebeln, Knoblauch und Speck mit Butter in einem großen Topf anbraten, Reis kurz mitbraten.
  3. Das Ganze mit der Brühe (oder zusätzlich Weißwein) ablöschen. Mit Deckel etwa 12 Minuten unter schwacher Hitze köcheln lassen.
  4. Währenddessen in einer Pfanne die Pilze anbraten.
  5. Sollte der Reis nach 12 Minuten noch nicht cremig genug sein, noch ein bisschen Brühe hineingeben und wieder solange kochen, bis die Flüssigkeit abgekocht ist.
  6. Pilze unterheben, Parmesan dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
  7. Fertig!

Ich hoffe, ihr seid mindestens genauso begeistert, wenn ihr das nachkocht. Es ist der absolute Wahnsinn!



Montag, 12. Mai 2014

Wochenfavorit: Vanilla Chai Tea

Ich kann Kaffee nicht ausstehen. Weder den Geschmack, noch den Geruch. Der meiste Tee schmeckt mir zu sehr nach Wasser. Deshalb gibt's höchstens mal Früchtetee mit viel Zucker. Also greife ich meistens zu Kakao, wenn ich ins Café gehe.

Da ich dieses Semester so oft 2-3 Stunden frei habe, verbringe ich meine Zeit im gemütlichen Uni-Café, um dort meine Texte zu lesen. 
Der Tee schmeckt dort aber nicht und Kakao wurde mir dann irgendwann zu doof. Also war ich mutig und habe mich an Chai Tea getraut. Ich habe Vanille genommen.

Ein Schluck musste ich trinken, um zu merken: Das ist mein neues Lieblingsgetränk!

Da Chai Tea ja eigentlich nur mit einem Pulver und heißer Milch gemacht wird (zumindest da, wo ich ihn trinke :p), schmeckt er halt auch nach heißer Milch mit gutem Geschmack. Und ziemlich süß ist es auch. Aber das finde ich eh immer super.



Letzten Mittwoch, als ich wieder drei Stunden frei hatte, habe ich dort gefrühstückt. Leckerer double-chocolate-muffin mit Vanilla Chai Tea und die Texte kamen mir gar nicht mehr soooo doof vor. :p :)

Und wer mir nicht glaubt, dass ein bisschen heiße Milch mit irgendeinem Pulver so lecker schmecken kann: Probiert es. Wirklich. Ihr werdet es nicht bereuen. 

Und weil ich diese Woche einen Dauerohrwurm hatte, muss der jetzt hier auch noch erwähnt werden: Say something - A great big world & Christina Aguilera


Ich liebe die Stimme von Christina einfach. Und ich liebe diese Art von Musik. Dieses Dramatische, das Reduzierte, den Fokus auf die Stimmen, nur untermalt von Klavier und Streichern und die zarten Klänge. 

In dem Sinne: Ich wünsche euch eine wundervolle Woche, vielleicht findet ihr unterwegs ja einen Vanilla Chai Tea und hört euch das Lied auch auf Dauerschleife wie ich. :)

Samstag, 10. Mai 2014

Lastminute Muttertagsgeschenk: Schokolade geht immer!

Muttertag wird in so vielen Läden schon Wochen vorher angekündigt und wird nie beachtet. (Von mir zumindest nicht) Und auf einmal ist schon fast Sonntag. Blumen sind aber ja auch nicht immer der Brüller. Schokolade allerdings schon. Bei meiner Mama auf jeden Fall! ;)

Als ich dann auf Facebook ein Bild von Schokoladenschalen gesehen habe, wusste ich, das muss ich machen! Ein bisschen gegoogelt und ich habe noch diese hilfreichen Tipps gefunden.

Das war die Aufgabe :D 
Basteln und handwerkliches Zeug gehört eigentlich so überhaupt nicht zu meinen Stärken, aber mit Schokolade kann ich dann doch ganz gut umgehen. :p

Ihr braucht:

  • Einen Luftballon
  • Mindestens 3 Müslischüsseln
  • Tesafilm
  • Öl
  • 2 Tafeln Milch- oder dunkle Schokolade
  • 1 Tafel weiße Schokolade
  • Nadel


Zuerst habe ich einen Luftballon relativ groß aufgeblasen (mit seeeehr viel Aufwand, ich Schwächling.), die Knoten-Seite in eine Müsli-Schüssel gestülpt und mit Tesa fixiert.
Damit die Schokolade sich später besser löst, habe ich den Ballon noch mit Öl eingepinselt.
Schritt 1: Aufpusten, festkleben und einpinseln
Weil wir alle lieber Milchschokolade mögen, habe ich erstmal eine Tafel in der Mikrowelle eingeschmolzen (in einer Müslischüssel 2x je 35 Sekunden schmelzen lassen. Zwischendurch rühren, damit die Schokolade nicht verbrennt). 
Danach solltet ihr noch etwas warten und die Schokolade etwas abkühlen lassen, da sonst der Ballon platzen kann. Das wäre eine riesen Schweinerei und das will ja keiner...
Also die etwas abgekühlte Schokolade über den Ballon geben.
Das ganze Prozedere dann nochmal mit der weißen Schokolade, sodass ein schönes Muster entsteht.
Das Alles kann man sicherlich auch noch mit mehreren Schichten machen. Dann gibt es noch spannendere Muster :)



Schritt 2: Schokolade schmelzen und über den Ballon fließen lassen!















Jetzt muss dieses fast fertige Kunstwerk erstmal im Kühlschrank abkühlen. Bei mir war es nach 2 Stunden schon komplett fest.
Also muss jetzt der Sockel gemacht werden, damit die Schale auch stehen kann.

Dafür muss etwa eine halbe Tafel Schokolade geschmolzen werden und wieder etwas abkühlen. Dann auf Backpapier einfach einen dicken Klecks geben und den Lufballon reindrücken. Und wieder ab damit in den Kühlschrank!
Schritt 3: Sockel aus Schokolade
Der letzte Schritt ist gleichzeitig auch der Kritischste. War die ganze Arbeit jetzt umsonst oder fliegt mir nicht alles um die Ohren?
Dafür habe ich neben dem Knoten ein Stück Tesa hinklebt und mit einer Nadel ein kleines Loch reingepieckst. Damit geht die Luft gaaaaaanz langsam raus. Leider habe ich schon am Anfang gemerkt, dass die "Gerinsel" das nicht überleben werden und mein bestes getan, wenigstens den Rest zu retten.
Alles kaputt? :/
Das ist mir zumindest gelungen und nach ganz vorsichtigem Abziehen des Luftballons, war es endlich geschafft! Ich glaube, mir gefällt es sogar besser ohne die ganten Gerinsel. 
Geschafft!
Morgen früh werden da noch Ferrero Rochers und Küsschen reingeworfen und fertig ist das etwas andere Muttertagsgeschenk! :)

Vielleicht konnte ich ja noch jemandem eine Idee für morgen oder für einen anderen Anlass geben. :)

Montag, 5. Mai 2014

Wochenfavorit: Circus HalliGalli - Aushalten: Nicht lachen

Um ein bisschen Regelmäßigkeit auf den Blog zu bringen, habe ich mir für montags die Wochenfavoriten Kategorie für hier überlegt. 
Ich habe mir in der Umsetzung keine Grenzen gesetzt. Ihr werdet also von Orten über Speisen und Kosmetik alles in dieser Kategorie finden, was mich in dieser Woche besonders überzeugt hat. :)

Anfangen möchte ich mit Circus HalliGalli - Aushalten: Nicht lachen. Wer mich kennt weiß, dass ich manchmal einen, sagen wir mal, eigenartigen Humor habe und auch ziemlich albern werden kann.
Deshalb liebe ich Circus HalliGalli und sitze jeden Montag Abend fast weinend vorm Fernseher. :D
In der Woche vor Ostern gab es dann das lustigste, was ich, glaube ich, je im Fernsehen gesehen habe: Aushalten - Nicht lachen.
Wirklich, ich habe mir noch nie eine Sendung, egal welcher Art, ein zweites mal im Internet nachgeguckt. Aber diese Folge musste ich mir unbedingt nochmal angucken. Und nochmal. Und nochmal. 
Und jedes mal sitze ich immer noch vorm Bildschirm und lache wie beim ersten Mal. 
Ich kann nicht mal sagen, ob es an Joko und Klaas liegt oder ob ich auch normal so über einen Mann mit Snickers lachen würde, dessen Stuhl zusammenbricht (okay, würden wahrscheinlich alle... :D), aber es ist einfach so so so SOOO witzig, wenn beides in Kombination auftritt :D :D :D (Als ich das Bild grade wieder gesehen habe, habe ich wieder angefangen zu lachen. Man kann sich also vorstellen, wie es ist, wenn ich das Foto in bewegten Bildern sehe....)
© twitter.com/halligalli
Heute kommt endlich, endlich, endlich der zweite Teil von Aushalten und ich bereite meine Bauchmuskeln schonmal auf viel Lachmuskelkater vor. :D

Bis 22:15 Uhr könnt ihr euch ja nochmal die alten Folgen anschauen.
Teil 1 findet ihr HIER und Teil 2 HIER.

Viel Spaß beim Schauen und ich hoffe, demnächst ist für jeden was bei den Favoriten dabei! :)

Montag, 28. April 2014

Die Fastenzeit ist vorbei: Ein Resumée

Ich hatte es ja groß und breit angekündigt hier auf dem Blog: ich will Low-Carb machen.
Nach zwei Wochen, wo ich auf meine heißgeliebten Kohlenhydrate verzichten musste, habe ich aufgegeben.
Mein Körper braucht Kohlenhydrate, ohne werde ich zur Furie und kann vor lauter Hunger abends nicht einschlafen.

"Saraaaaaah, ich hab Hunger!" - "Wir haben doch grade eben noch ein Rührei mit Pilzen gegessen. Das war echt viel." - "Aber Sarah! Ich hab HUNGER! Ich schlafe nicht ein, bis ich nicht was RICHTIGES zu essen bekommen habe!" - "Das war was Richtiges!" - "Ohne Kohlenhydrate, ohne mich. Kannste gucken, wie du einschläfst."

So (oder zumindest so ähnlich) lief es jeden Abend in meinem Kopf ab. Aber ich bin stark geblieben.Irgendwann (naja, nach 2 Wochen... :D) konnte ich wirklich, wirklich kein Ei zum Abendessen mehr sehen und fast 3 Euro für ein paar Scheibchen Eiweißbrot, die nicht mal nach viel schmecken, waren mir zu teuer. Also bin ich wieder aufs gute alte Schwarzbrot umgestiegen.
Ich habe nicht zugenommen, fühle mich nicht ungesünder (im Gegenteil, ich finde nach so viel Ei fühlt man sich irgendwann ekelhaft) und kann wieder gut gesättigt einschlafen.

Damit kann ich sagen: Experiment Low-Carb: gescheitert (Gut, ich habe eigentlich auch kein anderes Fazit erwartet, aber eine Erfahrung war's wert. :D)
Lieblings-Frühstück: Naturjoghurt,
Leinsamen, Haferflocken 
 und Erdbeeren
Tatsächlich mal echt lecker UND low-carb:
Gefüllte Riesenchampions mit Feta vom Grill


Ich habe zur Fastenzeit aber ja noch etwas anderes vorgehabt: Ich wollte komplett auf Naschereien verzichten. Keine Schokolade, keine Chips, keine Gummibärchen, nicht mal Salzstangen. Bei Kuchen hab ich da ne Ausnahme gemacht. Gehört sich schließlich nicht, Mamas selbstgebackenen Kuchen abzulehnen ;)

Man muss wissen, dass ich eine ziemliche Naschkatze bin. Sobald ich was rumstehen sehe, ist meine Hand auch schon in der Verpackung und auf dem Weg in meinem Mund. Bei Schokolade werde ich sowieso immer schwach. 
Dementsprechend schwer fiel es mir auch wirklich am Anfang. Ich habe wahrscheinlich noch nie so viel Wasser getrunken (Apfelschorle hab ich mir ja auch verboten, dümmste Idee.), um mich von diesem Naschgedanken abzuhalten.
Da sieht man dann doch mal, was für ein Automatismus der Griff zu den Gummibärchen am Fernseher oder zur Schokolade am Schreibtisch doch ist. Und wie süchtig der Körper eigentlich nach dem Zucker darin ist.

Umso länger die Fastenzeit dann aber dauerte, desto weniger Lust hatte ich auf was Süßes. Am Donnerstag vor Karfreitag war ich dann auf einem Geburtstag eingeladen. So kurz vorm Ziel, aber so viele Chips, Salzgebäcke und andere Leckereien und es hat mich die meiste Zeit echt nicht gestört. (Gut, dafür hab ich ohne Ende Käse gefuttert, aber der ist ja gesünder als Chips :P)

Dann war letzte Woche tatsächlich Ostern und Schoko-Hasen und Kinderriegel (auf meinen speziellen Wunsch, weil wer liebt nicht Kinderschokolade?!) stapelten sich in meinem Körbchen. 
Irgendwie hab ich aber gar keinen Hunger mehr drauf. Klar, es ist ganz lecker, wenn man in der Uni sein Schokolädchen auspacken kann, aber es ist nicht so, als könnte ich nicht ohne.
Osternestchen :)
Auch jetzt, eine Woche nach Ostern, fehlen ein paar Kinderriegel im Korb, aber sonst ist er noch ziemlich gut gefüllt. Und das find ich irgendwie cool. :D

Deshalb komme ich zum Fazit des Süßigkeit-Experiments: gelungen

Ich freue mich echt dadrüber, kein bisschen genascht zu haben, weil ich mir das echt nicht zugetraut habe. Besonders in den Semesterferien nicht, wenn ich gelangweilt rumhocke und außer essen nichts zu tun habe. :D 

Die drei Kilo, die ich ganz am Anfang verloren habe, sind immer noch nicht wieder drauf. Vielleicht hatte die Waage an meinem Anfangstag nen schlechten Tag oder aber ich habe sie auf wundersame Weise tatsächlich dauerhaft verloren. 
Und die Moral aus der Geschicht: iss' ruhig Kohlenhydrate, nur ganz so viel Schokolade nicht.

In dem Sinne: macht es gut, genießt eure Kohlenhydrate und Schokolade, ich werde es tun!

Mittwoch, 9. April 2014

Favourites: Nudeln mit Puten-Pfirsich-Curry

In den Semesterferien hatte ich mal wieder viel Zeit, um neue Rezepte auszuprobieren und zu verfeinern. Ich habe ein neues Lieblingsrezept wieder auf chefkoch gefunden, das ich euch jetzt zeigen möchte.
(Vielleicht nicht ganz kalorienarm, aber dafür umso leckerer. :p)

Für 3 Personen habe ich das gebraucht: (wahrscheinlich reicht das auch locker für 4 Personen, aber mein Bruder ist im Moment im Wachstum, da isst man ja besonders viel. :D)

- 250 g Nudeln (Reis könnte ich mir aber auch sehr gut damit vorstellen)
- 250 g Putenbrust
- Sojasauce
- eine halbe Dose Pfirsiche
- eine große Zwiebel
- ca. 125 ml Hühnerbrühe
- ca. 100 ml süße Sahne
- Currypulver, Salz, Pfeffer
- evt. Saucenbinder und Pfirsichsaft



1. Eine Stunde vor Kochbeginn Pute in kleine Stücke schneiden und in Sojasauce einlegen. Wer den Geschmack nicht so gerne mag, kann es auch etwas kürzer in der Sauce liegen oder es ganz sein lassen. Das ist dann aber nicht ganz so geschmacksintensiv.

2. Nudeln kochen, abschütten und wieder in den Topf geben.

3. Zwiebel und Pfirsische ebenfalls schneiden. Dann in einer Pfanne zuerst die Zwiebel glasig andünsten und zu den Nudeln geben. 

4. Das Putenfleisch durchbraten, salzen, pfeffern und auch in den Nudeltopf kippen. Dasselbe mit den Pfirsichstücken.

5. Die Hühnerbrühe zusammen mit der Sahne in den Topf geben und kurz aufkochen lassen.

6. Das Ganze ordentlich mit Currypulver (da kann wirklich viel rein, allein, dass alles schön gelb ist, benötigt eine gewisse Menge), Salz und Pfeffer würzen.

7. Wenn euch die Sauce noch zu flüssig ist, könnt ihr mit etwas Saucenbinder und dem Pfirsichsaft diese etwas andicken. Das war bei mir aber eigentlich nie nötig. (Ich hab eher nur noch etwas Saft reingegeben, um den Pfirischgeschmack noch etwas zu intensivieren)

Fertig ist auch schon eine superleckerere und einfache herzhaft-süße Nudelpfanne! Yummy!

So schaut das fertige Essen dann aus.
Sieht jetzt nicht unbedingt nach 5-Sterne-
Restaurant aus. Aber solang's schmeckt,
kann das ja egal sein.

Die restlichen Pfisiche kann man wunderbar für den Nachtisch verwerten. Bei uns gab es einen Joghurt-Pfirsich-Smoothie und einfach zerstückelte Pfirsiche mit anderem Obst auf Naturjoghurt.

Lasst es euch schmecken, guten Appetit!

Montag, 7. April 2014

Appreciate the little things that make life worth living! :)

Ich habe letztens irgendwo etwas ganz Kluges gelesen, das eigentlich für jeden von uns selbstverstänlich sein sollte.
Man soll Dinge, die schön sind, die gut für einen sind und die glücklich machen, wert schätzen und sich das auch selber bewusst machen.
Genau das, so einfach es auch klingt, fällt mir manchmal schwer. Weil ich manches als alltäglich betrachte oder auch schöne Momente von Schlechten oder bloß Stress in der Uni überschattet werden. 
Dabei sind es genau diese kleinen wunderschönen Erlebnisse, wie das zufällige Treffen von alten Schulfreunden, durchgequatschte Abende mit den besten Freunden oder einfach nur das Lieblingslied, das man allein im Auto mitgrölen kann, die das Leben doch wirklich erst so richtig lebenswert und toll machen. 

Gibt es ein schöneres Gefühl nach einem langem Tag mit etlichen Seminaren und Vorlesungen, als endlich seine eigene Musik auf den Ohren zu haben, seine Gedanken schweifen lassen zu können und dann auch noch an einen gedeckten Tisch nach Hause zu kommen?

Oder nach einer langen Lernphase endlich wieder Zeit für seine besten Freunde zu haben? Gar nicht mehr aufhören können zu reden, lachend auf dem Boden kugeln, alte Geschichten wieder und wieder erzählen, ohne, dass sie langweilig werden und gleichzeitig immer wieder auf dem Weg zu neuen Stories sein.

© justlittlethings.net


Solche Momente muss man genießen, sie lieben, sie wertschätzen. Auch wenn sich nicht jeder Abend, jedes Essen und jedes Lied, zu einer Hammerstory entwickelt, die man seinen Kindern und Enkeln noch erzählen wird, möchte ich solche kleinen schönen Momente in ein Marmeladenglas einschließen.

Wir leben nur einmal, wieso dann die ganze Zeit im Clinch mit uns selber sein, weil wir nicht 90-60-60-Maße haben, nicht jetzt sofort der Traummann mit seinem Pferd um die Ecke geritten kommt oder die Klausur nur mit 1,3 bestanden wurde anstatt mit 1,0?
Können wir nicht einfach die schönen Dinge im Leben genießen, so klein sie auch sind, Vorfreude auf alles Tolle aufrechterhalten und unser Leben so wie es kommt?

Das habe ich jetzt auf jeden Fall für mich beschlossen. Das ist mein Vorsatz für das neue Semester und ich werde alles dransetzen, dass ich das so schaffe. Und wenn das alles gerade nicht ganz so funktioniert, gehe ich zu justlittlethings. Das ermuntert noch mehr zum Glücklich sein.

Warum dieser ganze Post überhaupt?
Eigentlich brauchte ich nur einen Anfang für meinen Lieblingsessenspost. Dass das jetzt so ausartet, konnte ja keiner wissen. :D
Deshalb gibt es den vielleicht morgen, vielleicht auch wann anders.

Aber mit diesem Post sollte auch erklärt werden, dass ich viiiieele Favourite-Posts machen werde. In jede Richtung. Egal ob Essen, Trinken, Rausgehen, Outfits oder Beauty. 
Irgendwie macht es mich immer glücklich, über Sachen, die ich toll finde, zu schreiben.

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr, chaotisch und gefühlsduselig und es konnte sich zumindest irgendjemand damit identifizieren. Aber irgendwie musste ich mir das jetzt von der Seele schreiben. :)

Sarah

Dienstag, 1. April 2014

MY FIVE: Lippenstifte

Am Wochenende ist mir spontan der Geistesblitz gekommen, dass ich UNBEDINGT einen beleuchteten Schminkspiegel brauche. Also auf zu Ikea, Spiegel, LEDs und ein Schminkschränkchen gekauft und tadaaaaaaaaa... mein neues Schminkparadies war geboren!

Aus gegebenem Anlass musste dann also auch alles umgeräumt werden, wobei mir einige verschollene Produkte ins Gesicht sprangen (im wahrsten Sinne des Wortes... :D) und ich mich entschieden habe, meine Liebsten vorzustellen! :D
Die "Ich-steck-mir-die-Lippenstifte-zwischen-die-Zähne-wie-der-Bachelor-die-Rose"-Fotoidee war zwar spontan, hat bei mir aber für sehr viel Erheiterung gesorgt. Deshalb: Why not. Vielleicht muss ja noch jemand kurz drüber lachen. :D

Eigentlich bin ich überhaupt kein Lippenstift-Mädchen, aber manchmal überkommt es mich doch. 
Um diese Herrschaften geht es heute.
p2 Sheer Glam 040 Notting Hill I Pure Color lipstick 100 Oxoford Street I
Manhattan Soft Mat Lipcream 45H I
L'Oréal Glam Shine 308 Praliné I Maybelline Color Sensetional 150 Tender Rose

Maybelline Jade Color Senstaional Lipmarker Lippenstift in Tender Rose (150)



Ich finde, einen riesen Unterschied zu meiner natürlichen Lippenfarbe ist nicht umbedingt da. Aber wenn ich mal irgendwas auf den Lippen brauche, warum nicht dieser "Filzstift"? Da kann man auf jeden Fall nicht daneben malen mit :D Aber das absolute Highlight ist er trotzdem nicht.
L'Oréal Paris 6H Glam Shine Gloss in Pereptual Praliné (308)
Ich weiß ehrlich gesagt, nicht genau, wie alt dieser Gloss schon ist. Allerdings sieht und fühlt er sich immernoch an wie neu. Für den Alltag wäre mir das jetzt etwas zu glitzerig, aber abends mit schönem Augenmake up, wieso nicht? 

p2 Sheer Glam Lipstick in Notting Hill (040)
Diesen Lippenstift habe ich für den Abiball gekauft und ist richtig schön unauffällig. Ich mag den total gerne irgendwie und macht sogar ein schön weiches Gefühl auf den Lippen. 

Manhattan Soft Mat Lipcream in 45H
Ich weiß nicht, was ich diesem Lippenstift getan habe, aber es war einfach nicht möglich, ein realitätsgetreues Foto von der Farbe zu bekommen (bei allen anderen hat es wirklich super funktioniert!). Also müssen zwei sehr orangestichige Lippenbilder und ein eher pinklastiges Tragebild vom Weiberfastnacht herhalten...
Den Lippenstift haben ich letztes Jahr genau für dieses Kostüm als Rotkäppchen gekauft und mag ihn eigentlich recht gerne. Aber durch deine matte Struktur sieht man jeden Riss und ich finde, er trocknet die Lippen auch noch zusätzlich aus. Aber ab und zu kann man den schon mal tragen. :p

p2 Pure Color Lipstick in Oxford Street (100)
Und nun, Ladies and Gentelmen, Tommelwirbel, mein Liiiieeebling! Auch, wenn man den nicht immer tragen kann, find ich den toooooooll. :D Klar, roter Lippenstift ist immer ne Sache für sich mit dem Auftragen und eigentlich finde ich, dass meine etwas dünn und asymetrisch geratene Oberlippe, nicht noch so betont werden muss, ist mir das mit dem Schätzchen auch Schnuppe. I'm in love. :D


Und zum Schluss, um noch ein bisschen professionell zu wirken (hahaha, das ist spätestens durch die Lippenstift-Fress-Bilder vergebene Liebesmüh :D), hab ich noch auf meinem Arm mal ein bisschen rumgepinselt. Nur um die Farben zu erkennen ;)
Und ein Blatt geknutscht hab ich auch noch. Nur für die...Wissenschaft!



So. Jetzt habe ich meine erste Langeweile erstmal wieder bekämpft. 

Wer es bis hierher gelesen hat und nicht vor Kopfschütteln nen Krampf hat, hätte nen Orden verdient!
Liebste Grüße vom sarahfanten!

Freitag, 28. März 2014

Ein bisschen schön zum Sport schadet nie!

Kennt ihr das, wenn man sich manchmal ganz fett und eklig findet und sich gar nicht erst im Spiegel sehen will? Im Fitnessstudio ist jede Wand komplett mit diesen bösen, bösen Spiegeln ausgestattet und wegsehen ist quasi nicht möglich.
Also habe ich mir irgendwann gedacht, dass schöne Klamotten ja sowieso glücklich machen, wieso also nicht auch Sportsachen?
Deshalb habe ich mich aus meiner schwarzen Langweilerkleidung geschält und bin auf Sportshoppingtour gegangen.
Mittlerweile werden meine Tops immer bunter und ich kann mich auch wieder im Spiegel angucken. :D Auch, wenn ich gestern im neonorangenen Top das Gefühl hatte, ich bin der einzige richtige Farbkleks im schwarzgekleideten Fitnessstudio.
Auf meiner Shoppingtour in München vor zwei Wochen, habe ich mir dann meine neuen und heißgeliebten Tights gekauft. Meine Papa nennt sie die „graue Bundeswehrhose“, aber auch, wenn sie ein bisschen auffälliger ist, liebeliebeliebe ich sie und will sie gar nicht ausziehen, weil sie so gemütlich ist.


Nun ja, lange Rede, kurzer Sinn: In diesem Beitrag möchte ich euch den größten Teil meiner Sportsammlung vorstellen.
Die meisten meiner Sporttops sind von H&M.
Das vordere ist von Esprit, das Schwarze habe ich unzählige
Male von überall her.
Kurze Sporthose von Nike mit einer enganliegenden Hose drunter I Lauftights von Tchibo I
Liiiieeeblingstights von H&M I 3/4 Hose von H&M
Hose mit meinen lila asics Schuhen



Momentanes Lieblingssportoutfit.
Auch, wenn es vielleicht ein bisschen viel ist und ich so ne Farbkombi (pink und lila, iiiih)
und dann auch noch ne Musterhose dazu nie im Alltag tragen würde,
mag ich das hier total gerne.


So kann es jetzt los zum Sporteln gehen!

Mittwoch, 12. März 2014

Rolling on the River

Am vergangenen Wochenende habe ich Goodbye zum (nichtvorhandenen) Winter gesagt und endlich wieder meine Inliner ausgepackt.
Ich hatte noch nie Spaß am Joggen, weil ich nie das richtige Tempo finde, meine Füße aufplatschen, wie bei einem Elefanten und ich das auch einfach total langweilig finde.
Umso mehr liebe ich das Inline-Skating und ich entdecke es jedes Jahr aufs Neue für mich.
Also hieß es auch diesen Sonntag: Inliner ins Auto und runter an die Sieg!
Ich liebe es dort zu fahren, den Geruch von Fluss und Wiese in der Nase und losdüsen (Zumindest mehr oder weniger. Bei den ersten Schritten fühlt man sich ja immer wie so eine alte Frau, die das erste Mal in ihrem Leben auf Rollschuhen steht…)



Auf den Rollen fühle ich mich sehr viel wohler als in meinen (zugegeben wunderhübschen lila) Laufschuhen und obwohl nicht die höchste Geschwindigkeit an den Tag lege, habe ich das Gefühl, es ist effektiver, weil ich nicht einfach so sagen kann, dass ich keine Lust mehr habe und ich jetzt nur weitergehe.
Ich habe HIER auch grade einen Artikel gefunden, der mich bestärkt, dass ich nicht der einzige seltsame Mensch bin, der Inlinern dem Joggen vorzieht.

 
Meine neue App. Motiviert ein wenig, wenn man später die verbrannten Kalorien sieht.
Leider habe ich vergessen, sie von Anfang an laufen zu lassen. Aber das ist ja schonmal was. :)
                                                Also, geht raus, und let’s get rollin‘!

                                    Welchen Sport macht ihr am Liebsten im Sommer? :)

Dienstag, 11. März 2014

Bikinifigur: Versuch 138.647

Ich war noch nie ein Strich in der Landschaft, aber meine Mama hat früher immer gesagt: „Sarah, du hast einfach nur schwere Knochen.“ Das habe ich dann immer stolz allen Kindern erzählt und war wieder zufrieden mit meinem Babyspeck. Irgendwann hab ich dann verstanden, dass das Quatsch war. (Bestimmt waren trotzdem alle im Kindergarten auf meine coolen Knochen neidisch :P)

Jedes Jahr denke ich mir aufs Neue: DIESES JAHR IST DEIN JAHR! DAS MIT DER BIKINIFIGUR WIRD WAS! ICH HABS IM GEFÜHL!!
Und jedes Jahr hab ich dann doch lieber Schokolade und Eis in mich reingestopft. Schmeckt ja schließlich auch besser als so ein langweiliger Apfel.
Aber dieses Jahr hat mich irgendwie die Motivation gepackt. Ich hab mir die Fastenzeit als kleine „Teststrecke“ ausgesucht und schaue mal, ob das auch so klappt!

Also alle Süßigkeiten in den Bauch meines Bruders verbannt , die heißgeliebte Apfelschorle mit Wasser getauscht und die Kohlenhydrate dürfen nach dem Mittagessen da bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Jetzt habe ich in fünf Tagen zwar erst läpsche drei Kilo verloren, bin dafür aber endlich wieder bei meiner persönlichen Schmerzgrenze angekommen! Also kann das richtige Abspecken losgehen.

Da ich normalerweise abends nur Butterbrote esse, war es schon direkt eine Herausforderung überhaupt etwas zu finden, dass ich essen kann.
Also erstmal einen leckeren Salat, dann ein Rührei, dann gebratene Pilze mit einem Ei.
Irgendwann (in der unglaublich langen Zeitspanne von nicht mal einer Woche…) wurde mir langweilig und ich mutiger. Im Internet und auf Instagram geistern immer wieder Bilder von gebackenen Avocadohälften mit Ei rum und da dachte ich mir: „Mensch, Avocado und Ei. Mag ich beides. Klingt super. Machste mal!“ Ich weiß nicht, ob es an meinen Kochkünsten liegt oder ob ich einen komischen Geschmack habe, aber ich konnte nicht mal einen Bissen machen, weil allein der Geruch mich schon fast zum Brechen gebracht hätte. Die Küche war zudem auch noch eine reiste Katastrophe und voll mit ausgelaufenem Ei.


Also habe ich mich an ein Rezept mit Eiweiß“brötchen“ gemacht, die eher geschmeckt haben, wie Eierkuchen und meine Mama hat sich an einem Eiweißbrot versucht. Das hat dann wiederum geschmeckt wie Kuchen. Satt wird man damit zwar, aber ein Genuss  beim Essen ist auch etwas anderes.
Also bin ich heute zum Bäcker meines Vertrauens gefahren und habe ein „Abendbrot“ (haha, was ein Wortwitz!) gekauft. Das soll ja angeblich Low Carb sein und ich habe mich eben beim Abendbrot (nochmal haha) gefühlt wie im siebten Himmel. Sehr, sehr lecker und endlich mal kein Ei!


Der Kampf mit der Waage hat begonnen und vielleicht werde ich dieses Jahr wenigstens ein kleines bisschen gewinnen.  Drückt mir die Daumen, dass die Osterschokolade mich nicht wieder in seinen Bann zieht!

Montag, 24. Februar 2014

"Yummy, yummy, yummy, I got love in my tummy" oder einfach: Oreo-Kekse zum Selbermachen

Letztens hatte ich so richtig Hunger auf Oreos. Leider waren weit und breit keine aufzufinden. Also habe ich mich ins große weite Internet begeben und bin tatsächlich auf dieses grandiose Rezept gestoßen. Das Backen hat zwar etwas Zeit beansprucht, aber große Werke fordern schließlich auch ihren Preis (oder halt Zeit). 


Ich habe die Mengenangeben des Rezept wo es ging halbiert, es kamen also 20 Kekshälften und zehn ganze Oreos raus. Für den Teig braucht man:
                - 100 g Butter oder Margarine 
                - 50 g Puderzucker
                - ½ Packung Vanillezucker 
                - 1 Eigelb von einem kleinen Ei 
                - 1 Prise Salz 
                - 140 g Mehl 
                - 15 g Kakao 

Die Butter (die nicht unbedingt superkalt sein sollte, sondern schon streichzart), den gesiebten Puderzucker, Vanillezucker, Eigelb und Salz mixen. Kakao und Mehl in die Masse sieben und ebenfalls mixen. Damit die ganze Masse zur einer Kugel wird, kann man den Teig mit der Hand formen und dann mit Frischhaltefolie umwickeln und 30 Minuten in die Kühltruhe legen. 

Dann geht es erst einmal an die Füllung. Dafür benötigt man:
                - 1 Packung Vanille- oder Schokopudding zum Kochen 
                - 300 ml Milch 
                - 75 g Butter oder Margarine
                - 50 g Puderzucker 
                - Gemahlene Vanilleschoten oder Vanillezucker (den habe ich dann aber vom                           Puderzucker abgezogen, damit es nicht zu süß wird)

Den Pudding nach Gebrauchsanweisung kochen, allerdings nicht mit den angegebenen 500 ml Milch, sondern nur mit 300 ml. Danach den fertigen Pudding mit Frischhaltefolie abdecken, um eine Haut zu verhindern und zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen. Währenddessen die Butter, den gesiebten Puderzucker und die Vanilleschoten oder –zucker zu einer cremigen Masse verquirlen. 

Nach 30 Minuten den Teig aus dem Gefrierfach holen und mit einem Nudelholz ausrollen. Mit einem runden Plätzchenausstecher, einem Glas oder auch einem Eisportionierer (Not macht erfinderisch…) die Kekshälften auf einem Backblech auslegen und bei 175°C Ober- und Unterhitze etwa 10 Minuten backen. Aufpassen, die können auch schnell verbrennen. Da wäre die ganze Arbeit umsonst gewesen! Die Kekse auskühlen lassen und währenddessen den Pudding mit dem Butter-Zucker-Gemisch verrühren. Die Füllung kann dann entweder mit einem Spritzbeutel oder einem aufgeschnittenen Gefrierbeutel auf der einen Hälfte der Kekse verteilt werden. Zusammenklappen und fertig sind sie:


        Die eigenen, nicht unbezahlbar teuren Oreo-Kekse!

Sonntag, 23. Februar 2014

"Huch, wie siehst du denn jetzt aus?" oder auch: Meine Abschminkprodukte

Abschminken ist für mich abends ein Muss. Egal, ob ich nur Wimperntusche aufgetragen hatte oder in einen Farbtopf gefallen bin, muss die Verschönerungsschicht vorm Schlafengehen ab.
Deshalb möchte ich heute den ersten richtigen Blogpost meinen Abschminkprodukte widmen.

Bis vor einer Woche war meine Abschminkroutine nur sehr zweckmäßig („Wenn du dich nicht abschminkst, fallen deine Wimpern irgendwann aus!“), um später Feuchtigkeitscreme aufzutragen.
© Neutrogena, ca. 5 Euro

Ich habe mir im letzten Jahr das „Neutrogena Visibly Clear Pink Grapefruit tägliches Waschgel“ gekauft und habe es auch zum Abschminken genutzt. Anfangs war ich sehr zufrieden damit. Es hat so gut wie alle Make-Up Rückstände entfernt und roch gut. Erst später habe ich gemerkt, dass es meine Haut total austrocknet und sie dadurch sehr spannt. Im Winter ist meine Haut nämlich (und die von den meisten Menschen, die täglich in trockener Heizungsluft leben) sehr, sehr, SEHR trocken.

Vor einer Woche war das Waschgel dann (endlich) aufgebraucht. Also bin ich zu DM gepilgert und stand dann ratlos vor dem riesigen Regal. Vor ein paar Wochen hat mir jemand ein Produkt von L’Oréal empfohlen. Welches? Keine Ahnung.  Also ab zu dem kleinen L’Oréal Teil! Die „Hyrda Active 3 Reichhaltige Reinigungsmilch“ sprang mich quasi an. Für trockene und sensible Haut? Die Milch soll das Make-Up vollständig entfernen und die Haut seidig-weich machen? Uhhh, es kostet nicht mal 3 Euro? „NIMM ES MIT!“, haben Engel und Teufel auf meiner Schulter nur gesäuselt. Gesagt, getan und ausprobiert. Seit einer Woche schwebe ich jetzt also im siebten Abschminkhimmel.
Die Reinigungsmilch einfach im Gesicht verteilen und sowohl mit Wasser, als auch nur mit Wattepads: das Make-Up löst sich und die Haut fühlt sich tatsächlich butterweich an! Ich kann nur jedem mit trockener Haut zu dieser Milch raten!
 
Ca. 3 Euro


Wenn ich abends duschen gehe, nutze ich zum Abschminken allerdings eine andere Variante. Rossmanns Eigenmarke Rival de Loop hat einen „milden Reinigungsschaum“, der unter der Dusche alles, was sich auf dem Gesicht rumtummelt, entfernt. Herrlich!
 
ca. 2 Euro
Spät nachts, man übernachtet vielleicht noch woanders und man will einfach nur ins Bett fallen. Abschminken aber nicht vergessen! (Schon vergessen? Die guten Wimpern, Mensch!) Da  reichen auch die guten alten Abschminktücher. Obwohl sie sehr fettig sind, erfüllen sie zumindest ihren Zweck.
ca. 1 Euro

Aber meine neue Reinigungsmilch kann eh keiner mehr toppen! ;p

Liebste Grüße und viel Spaß beim Abschminken! ;D


Follow my blog with Bloglovin

Donnerstag, 13. Februar 2014

Welcome to my wonderful world!

Seit langer Zeit stöbere ich fast jeden Tag auf den Blogs dieser Welt herum. Diese Semesterferien habe ich dazu auserkoren, endlich selber mein Glück in der Bloggerwelt zu versuchen.
Ich möchte über alles, was mich grade beschäftigt schreiben, meine Lieblingsorte, meine Lieblingsprodukte oder andere Themen, die gerade in meinem Kopf herumschwirren.


Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren, ich freue mich! :)

Sarah